Maut in Spanien: Kosten, Bezahlung und das geheimnisvolle „T“
Wenn du mit dem Auto an der Costa Blanca unterwegs bist, kommst du an der Maut nicht vorbei – besonders auf Strecken wie von der französischen Grenze bis Alicante. Die Mautgebühren variieren je nach Strecke, aber für diese Route zahlst du etwa 30-40 Euro (Stand 2025). Wie bezahlst du die Maut in Spanien? An den Mautstellen kannst du bar, mit Karte oder per Telepass (einem elektronischen System) zahlen. Achte auf das „T“-Symbol an den Checkpoints – das steht für „Telepeaje“ und ist für Autos mit einem Mautgerät reserviert. Ohne Gerät? Dann nimm die Spuren mit dem Karten- oder Geldsymbol. Tipp: Plane die Mautkosten ein, wenn du die Costa Blanca erkundest – es lohnt sich für die gut ausgebauten Autobahnen!
Straßen und Kreisverkehre: Großzügig und flüssig
Auto fahren an der Costa Blanca ist entspannter als in Deutschland, denn Spaniens Straßen – außer in engen Seitengassen – sind großzügig angelegt. Meistens gibt es pro Fahrtrichtung zwei Spuren plus Parkplätze am Rand. Kleiner Witz: Nach deutschem Grünen-Maßstab müsste eine Spur für Lastenräder gesperrt werden – die hier aber kaum jemand nutzt! Besonders auffällig sind die vielen Kreisverkehre, oft zweispurig, die den Verkehr flüssig halten. Wie fährst du rein? Willst du die zweite oder dritte Ausfahrt nehmen, starte auf der Innenspur. Für die erste Ausfahrt? Bleib außen. Aber Vorsicht: Während Schweizer das Kreisverkehrsystem perfekt beherrschen, sieht man Spanier oft die Außenspur nehmen und weiterfahren – das kann gefährlich werden, wenn du von innen rauswillst. Tipp: Achte auf Blinker, aber verlass dich nicht blind darauf!
Parken an der Costa Blanca: Farben und Parkhäuser
Parken in Spanien hat seine eigenen Regeln, und an der Costa Blanca solltest du die Farben kennen. Blaue Linien bedeuten gebührenpflichtiges Parken – meist mit einem Ticketautomaten in der Nähe. Weiße Linien sind kostenlos, aber selten in Städten. Gelbe Linien? Absolut tabu, das ist für Ladezonen oder Behinderte reserviert. Parkhäuser sind eine smarte Alternative: Sie kosten oft weniger als in Deutschland (ca. 1-2 Euro pro Stunde) und sind sicherer. Apropos Sicherheit: Auf öffentlichen Straßen oder Parkplätzen passieren leider oft kleine Unfälle – Fahrerflucht, Dellen oder Kratzer sind keine Seltenheit. Für viele Spanier ist das Auto ein Nutzobjekt, und das sieht man ihren Wagen an!
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Polizeikontrollen: Respekt zahlt sich aus
Polizeikontrollen sind an der Costa Blanca keine Ausnahme, besonders außerhalb der Sommermonate, wenn die Touristenflut abebbt. Im Sommer sind die Beamten oft mit Strandbesuchern beschäftigt, aber sonst siehst du sie regelmäßig auf den Straßen. Die spanische Polizei ist direkt, aber korrekt – behandle sie mit Respekt, und du wirst respektvoll behandelt. Wer lautstark meckert wie manchmal in Deutschland, riskiert eine andere Reaktion. Typische Kontrollen prüfen Papiere, Alkohol oder Geschwindigkeit. Unser Tipp: Bleib ruhig, halte die Dokumente bereit und genieße deine Fahrt weiter!
Extra-Tipp: Radarkontrolle an der Costa Blanca
Sich in Spanien blitzen zu lassen, ist gar nicht so einfach – besonders an der Costa Blanca! Vor fast allen feststehenden Blitzern steht eine große, gut sichtbare Warntafel, die dich rechtzeitig auf die Radarkontrolle hinweist. So kannst du entspannt die Geschwindigkeit anpassen (50 km/h innerorts, 90 km/h außerorts, 120 km/h auf Autobahnen) und Ärger vermeiden. Mobile Blitzer hingegen sind selten – sie tauchen meist nur in touristischen Hochzeiten oder an unerwarteten Stellen auf. Tipp: Halte die Augen offen, aber keine Sorge, die Warnschilder machen das Auto fahren an der Costa Blanca ziemlich entspannt!
Fazit: Mit dem Auto die Costa Blanca erobern
Auto fahren an der Costa Blanca ist ein Erlebnis – von den breiten Straßen über die praktischen Kreisverkehre bis zu den günstigen Parkhäusern. Mit ein paar Tricks (Maut bezahlen, Innenspur im Kreisverkehr, Farben beim Parken) bist du bestens vorbereitet. Respektiere die Polizei, pass auf dein Auto auf und genieße die Freiheit auf Spaniens Straßen.